Raymond Loretan sagt NEIN zur Kündigungsinitiative
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Raymond Loretan
En santé, le vieillissement de la population fera mécaniquement augmenter les besoins en soins et les coûts. Même en formant davantage en Suisse, nous manquerons durablement de soignants. Sans la possibilité de recruter à l’étranger, ce sont les patients qui attendront, les équipes qui s’épuiseront et les primes qui exploseront. Ce débat n’est ni idéologique ni théorique : c’est une question de continuité des soins et de responsabilité sanitaire.
Darum geht es
Die radikale Kündigungsinitiative der SVP ist eine rein symbolische Problembewirtschaftung. An der illegalen Migration ändert sie nichts. Stattdessen schränkt sie den Zugang auf dringend benötigte Arbeitskräfte drastisch ein, indem sie die Personenfreizügigkeit kündigt. Die Personen fehlen im Gesundheitswesen, auf den Bauernhöfen, in der Gastronomie und der Industrie. Die Folgen treffen uns alle: Wartezeiten für wichtige Dienstleistungen nehmen stark zu. Die Versorgungssicherheit im Gesundheitswesen wird gefährdet. In der Schweiz steigen die Preise noch stärker. Diese Wohlstandsbremse muss entschieden abgelehnt werden.